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Investieren in Fortschritt

NatStruct schafft umweltfreundliche Alternativen durch innovative Naturfasertechnologie.

Ein spezialisiertes Team aus Materialwissenschaftlern und Ingenieuren verwandelt landwirtschaftliche Reststoffe in hochwertige Naturfasern, reduziert CO₂-Emissionen um bis zu 50 % im Vergleich zu herrkömmlichen Naturfasern und bedient die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Materialien in globalen Märkten.

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Investieren in Fortschritt mit NatStruct AG

Diese Unternehmen unterstützen NatStruct

Was macht  NatStruct?

Produktionsdienstleistung

Unterstützung bei der Nutzung von Naturfasern durch maßgeschneiderte Lösungen – von der Bedarfsermittlung bis zur praktischen Umsetzung in der Produktion.

Produktion von Naturfasern

Hochwertige Naturfasern werden aus pflanzlichen Reststoffen hergestellt, um synthetische Materialien nachhaltig zu ersetzen und vielseitige Anwendungen zu ermöglichen.

Entwicklung innovativer Technologien

Eine effiziente Verarbeitung unserer nachwachsenden Rohstoffe wird durch den Verzicht auf unnötige Arbeitsschritte umgesetzt, wodurch Umweltbelastungen in neuen Produkten deutlich reduziert werden.

Globale Nachfrage

trifft auf nachhaltige Materiallösungen.

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zeitsparend

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emissionsarm

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kostensenkend

Landwirtschaftliche Reststoffe werden zur Ressource der Zukunft:

Mit der neuartigen GROW-Tech-Technologie entstehen Naturfasern, die ohne Röste oder Trocknung verarbeitet werden und 70 % länger sind als herkömmliche Alternativen. Dies bietet eine effektivere und nachhaltigere Lösung für nachhaltige Materialien in Branchen wie Bau, Automobil und Textil mit hohen Anforderungen an Qualität, Funktionalität und Umweltverträglichkeit.

Globale Herausforderungen warten auf klimafreundliche Antworten.

Hohes Reststoff­aufkommen

Jährlich entstehen weltweit 140 Gigatonnen landwirtschaftlicher Reststoffe. Der Großteil bleibt ungenutzt und stellt eine immense Belastung für Umwelt und Ressourcen dar.

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Begrenzte fossile Ressourcen

Die Verfügbarkeit fossiler Rohstoffe nimmt ab, während ihr Produktlebenszyklus zunehmend ökologische Schäden verursacht. Eine alternative Nutzung ist notwendig, um die bestehende Produktqualität weiterhin sicherzustellen.

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Unerschlossenes Rohstoffpotenzial

Landwirtschaftliche Reststoffe könnten wertvolle Rohstoffe für neuartige und nachhaltige Materialien sein. Ihre sinnvolle Verwertung ist entscheidend, um fossile Ressourcen langfristig zu ersetzen.

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Starke Umweltbelastung

Verbrennen oder Deponieren von Reststoffen erhöht CO₂-Emissionen und verschärft die Klimaproblematik. Effiziente Lösungen zur Umwandlung der Abfälle bleiben weitgehend ungenutzt.

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Wachsende Anforderungen

Strengere Umweltauflagen und steigende Verbrauchernachfragen nach ökologischen Produkten zwingen Unternehmen, neue Lösungen zu finden, die nachhaltige Standards erfüllen.

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Fehlende skalierbare Alternativen

Bisherige Ansätze wie das Verbrennen landwirtschaftlicher Reststoffe zur Energiegewinnung sind ineffizient, erzeugen Emissionen und bieten kaum wirtschaftlichen Mehrwert.

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Wir definieren Ressourcennutzung neu

Intelligente Lösungen für weltweite Industrie­herausforderungen:

Innovative Verarbeitungs­technologie für Naturfasern aus Pflanzen­reststoffen

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Die GROW-Tech-Technologie reduziert Verarbeitungsschritte von 10+ auf nur 4.

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Verarbeitet landwirtschaftliche Reststoffe wie Blätter und Stängel in hochwertige Naturfasern.

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Kein Bedarf an Chemikalien zur Röste oder Bleiche.

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Skalierbarer automatisierter Prozess spart Zeit, Kosten und Ressourcen.

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Umweltfreundliche Lösung: Minimiert Wasserverbrauch und CO2-Emissionen.

Nachhaltige Materialien für Schlüsselindustrien auf dem Weltmarkt

Bauindustrie

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Alternative zu Mineralwolle in Brandschutztüren und Sandwichpaneelen.

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Zusammenarbeit mit Partnern wie Teckentrup und Schüco.

Automobilindustrie

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Leichtbau-Fasern für Fahrzeugteile zur Reduktion von Emissionen.

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Verbesserung der Energieeffizienz durch leichtere Komponenten.

Textilindustrie

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Entwicklung von Fasern aus Ananas- und Bananenblättern für Textilanwendungen.

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Kooperation mit Ananas Anam für nachhaltige Lederalternativen.

Marktchancen durch Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit

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Erfüllung europäischer Richtlinien wie Green Deal und Renovation Wave Strategy.

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Nutzung landwirtschaftlicher Rohstoffe schafft neue Rohstoffquellen.

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Skalierbare Produktion durch automatisierte Technologien und strategische Partnerschaften.

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Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks durch lokale Materialverarbeitung.

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Pilotprojekte mit GOLDBECK und weiteren führenden Unternehmen stärken Marktposition.

Alle Vorteile auf einen Blick

Die nächste Generation ökologischer Materialien beginnt bei  NatStruct.

Verzicht auf chemische Schritte wie Röste und Bleiche

Bis zu 43 Tage Einsparung in der Produktionszeit

CO₂-Reduktion durch die Nutzung von Pflanzen­reststoffen

70 % längere Fasern für höhere Qualität

Automatisierter Prozess reduziert Arbeits- und Energiekosten

Biologisch abbaubare Fasern für nachhaltige Anwendungen

Modulare Maschinen für flexible Produktionsmöglichkeiten

Geringere Transportkosten durch lokale Verarbeitung

Zusätzliche Einkommensquelle für Landwirte weltweit

Nutzung bisher ungenutzter Rohstoffe aus Reststoffen

Fasern für Bau, Automobil, Textilien u.v.m. einsetzbar

Reduzierung von Umweltbelastungen in der Landwirtschaft

Weltweite Skalierbarkeit dank effizienter Technologie

Weniger Lagerfläche erforderlich durch tägliche Erntezyklen

Regulierungs­freundlich durch EU-konforme Produktionsansätze

Wachstumsprognose

Der globale Markt für Naturfasern wird bis 2028 voraussichtlich mit einer jährlichen Wachstumsrate von 7,7 % wachsen.

Marktanteile als Kuchendiagramm

Die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Materialien in Branchen wie Bau, Automobil und Textilien treibt diese Entwicklung maßgeblich voran und stärkt die Relevanz umweltfreundlicher Lösungen.

TAM (Total Addressable Market):

€46,9 Milliarden,
das gesamte Marktpotenzial für nachhaltige Naturfasern.

SAM (Serviceable Addressable Market):

€9,6 Milliarden,
die Marktsegmente, die NatStruct mittelfristig bedienen kann.

SOM (Service Optainable Market):

€160 Millionen,

Markt, der durch NatStruct neu in Europa erschaffen wird.

Im direkten Vergleich

NatStruct vs. herkömmliche Naturfasern: Die bessere Wahl für die Zukunft

NatStruct-Fasern

Herkömmliche Naturfasern

CO₂-Emissionen
50 % weniger
Hoch
Ressourcennutzung
Reststoff­verwertung
Hoher Landflächen­verbrauch
Produktionszeit
Bis zu 43 Tage kürzer
Längere Prozesse
Materialeigenschaften
70 % längere Fasern
Kürzere Fasern

Die Menschen hinter NatStruct AG

Toni Frankenstein

CEO

Toni Frankenstein

Mehr über ihn

Toni Frankenstein hat aus seiner Doktorarbeit eine klare Vision entwickelt: landwirtschaftliche Abfälle sinnvoll nutzen und hochwertige Naturfasern herstellen.

Mit seiner Expertise in Ingenieurwesen und Materialwissenschaft entwickelt er praktische Lösungen, die Umwelt und Wirtschaft verbinden. Sein Ansatz steht für Effizienz, Nachhaltigkeit und Innovation – und prägt die Zukunft der Materialproduktion nachhaltig.

Martina Grimberg
Aufsichtsrätin (zukünftig CFO)

Martina Grimberg

Mehr über sie

Als Bauingenieurin ist Martina verantwortlich für unsere Ingenieure. Durch ihr Aufbaustudium (Finanzen) hat sie diesen Aspekt immer im Blick und entwickelt diesen Bereich in Zukunft weiter. Martina verwaltet Familiengelder und tätigt Investitionen. Sie ist bereits CFO einer Holding.

Frederik Huxhage

CTO

Frederik Huxhage

Mehr über ihn

Frederik Huxhage leitet die Entwicklung bei NatStruct. Mit seinem Fokus auf die Eigenschaften und Verarbeitung von Naturfasern ist er maßgeblich daran beteiligt, innovative Materialien für anspruchsvolle industrielle Anwendungen zu schaffen.

Serrena Jäger
Aufsichtsrätin

Serrena Jäger

Mehr über sie

Als Absolventin des renommierten King’s College in London koordiniert sie unser europäisches Netzwerk und kümmert sich um die Personalabteilung. Sie verfügt über Erfahrung im Personalmanagement und in Investor Relations. Serrena verwaltet Familiengelder und tätigt Investitionen.

Dominik Schreiber

CFO / CLO

Dominik Schreiber

Mehr über ihn

Dominik Schreiber ist die strategische treibende Kraft hinter NatStruct. Mit seinem betriebswirtschaftlichen Know-how und einem Blick für nachhaltiges Wachstum gestaltet er den Weg des Unternehmens und sorgt für eine effektive Umsetzung der technologischen Visionen.

Julia E.
Material­wissenschaftlerin

Julia E.

Mehr über sie

Julia unterstützt uns in der Zusammenarbeit mit Instituten. Sie ist Vorstandsvorsitzende der Spaceflight Rocketry Gießen e.V. und interessiert sich für nachhaltige Materialien.

Regina K.

Sustainability Management

Regina K.

Mehr über sie

Als Expertin für nachhaltige textile Lieferketten und Zertifizierungsyssteme unterstützt Regina
NatStruct bei der Entwicklung marktkonformer Fasern für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Ziel ist die erfolgreiche Vermarktung und Verbreitung von naturbasierten Fasern. Damit trägt NatStruct dazu bei, dass Unternehmen naturbasierte Lösungen in ihre Produkte integrieren. Dies fördert eine ökoeffiziente Wirtschafts- und Materialstrategie der Betriebe.

David M.
Material & CAD Ingenieur

David M.

Mehr über ihn

David Müller treibt bei NatStruct die Produktentwicklung voran. Mit seinem Schwerpunkt auf Dämmstoffen und Textiltechnik sorgt er dafür, dass innovative Lösungen aus Naturfasern den höchsten Anforderungen gerecht werden. Durch seine Expertise im Aufbau und in der Einstellung von Verarbeitungsmaschinen sichert er eine effiziente Produktion und legt den Grundstein für optimierte Fertigungsprozesse.

Mike S.
Material & CAD Ingenieur

Mike S.

Mehr über ihn

Mike ist eine treibende Kraft in der Prozessoptimierung und Automatisierung bei NatStruct. Mit seiner umfangreichen Erfahrung in der Leitung von Optimierungsprojekten und seiner Expertise in Lean-Methoden gestaltet er effiziente und skalierbare Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Seine fundierte Erfahrung in der Entwicklung und Implementierung von Automatisierungsanlagen sowie der Planung und Projektleitung technischer Projekte ermöglicht es ihm, innovative Lösungen zu schaffen, die Produktionsabläufe optimieren und zukunftssicher machen. Durch seine interdisziplinäre Perspektive und technische Kompetenz ist er ein unverzichtbarer Partner für die Prozess- und Automatisierungsentwicklung.

Hannah D.

Ingenieurin

Hannah D.

Mehr über sie

Sie hat in großen Produktionskooperationen gearbeitet und sich auf die Implementierung neuer Prozesse, die Verbesserung der Produktion und die Fehlerbehebung konzentriert. Sie wird sich mit der Produktion und Verbesserung im Unternehmen befassen.

Julia F.

Industrie Elektronikerin

Julia F.

Mehr über sie

Sie arbeitet als Elektrikerin für Industriemaschinen und im Entwurf von Schaltplänen. Sie wird beim Schalten und Planen von elektronischen Komponenten behilflich sein.

Partnerschaften & Beteiligungen

Gemeinsam für eine grünere Zukunft

Ersatz für Mineralwolle
Teckentrup

Ersatz für Mineralwolle

NatStruct entwickelt nachhaltige Materialalternativen für Teckentrup, einen führenden Türen- und Torhersteller. Im Rahmen eines 3-jährigen Projekts hat das Team ein eigens entwickeltes Testverfahren etabliert. Erste Ergebnisse zeigen, dass regionale Materiallösungen nicht nur möglich, sondern mit starken Partnern auch erfolgreich umsetzbar sind. Das Projekt wird durch die „Forschungszulage“ gefördert.

Nachhaltiger PU-Schaum
Hochschule Kaiserslautern

Nachhaltigerer PU-Schaum

In Zusammenarbeit mit der Hochschule Kaiserslautern und dem EU-Projekt „BIOMAT-Testbed“ arbeitet NatStruct an einer nachhaltigeren Alternative für PU-Schaum im Türen- und Torbereich. Die Integration in bestehende Produkte stellt eine besondere Herausforderung dar, die das Team aktiv angeht. Das Projekt wird ebenfalls durch die „Forschungszulage“ finanziert.

Save the Planet
Hochschule Kaiserslautern

EU-Aufruf „Save the Planet“

NatStruct beteiligt sich gemeinsam mit L’Oréal, P&G und der Hochschule Kaiserslautern an der EU-Initiative „Save the Planet“. Im Fokus steht der Einsatz des Prototyps für innovative Fasertrennung und Testverfahren, um den Weg für zukunftsweisende, nachhaltige Lösungen zu bereiten.

Langfasergewinnung
Forschungszentrum Jülich

Langfasergewinnung: Forschung für die Zukunft

Mit dem renommierten Forschungszentrum Jülich und Professor Ulrich Schurr arbeitet NatStruct an der Weiterentwicklung von Fasertrennverfahren. Der Prototyp wird für Tests mit einheimischen Pflanzenarten sowie exotischen Spezies wie Datteln eingesetzt, um neue Standards in der Materialwissenschaft zu setzen.

Ziel-ARR:  €24 Millionen innerhalb der nächsten 5 Jahre

NatStruct plant, innerhalb der nächsten 5 Jahre einen wiederkehrenden Jahresumsatz (Annual Recurring Revenue) von 24 Millionen Euro zu erzielen.

Möglich wird dies durch den strategischen Ausbau der Produktionskapazitäten und enge Partnerschaften mit führenden Industrieakteuren. Dieses Vorhaben ist mehr als ein Ziel – es ist ein klarer Schritt, um die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Materialien zu bedienen und eine zukunftsfähige Alternative in einem sich entwickelnden Markt zu etablieren.